BLOG POST #8

Der E-Roller als Super-Verkehrsmittel

E-Roller und E-Scooter werden gerne synonym verwendet. Nur den wenigsten ist bewusst, dass sich die beiden Maschinen wesentlich voneinander unterscheiden. Genau das ist aus meiner Sicht das Problem in der Vermarktung von den Maschinen: Die fehlende Identität führt zu einer unvollständigen Kommunikation. Dabei hat der E-Roller so viel Wachstumspotenzial. Das belegen auch aktuelle Studien: So gaben 57% der Motorroller-Besitzer an, dass sie sich durchaus vorstellen können, in Zukunft das umweltfreundlichere Pendant eines E-Rollers zu kaufen. Und auch die Verkaufszahlen von E-Rollern zeigen einen positiven Trend. Sie verzeichnen einen jährlichen Anstieg von 20%, der aus unserer Sicht mit der richtigen Videostrategie noch zusätzlich gesteigert werden kann. Wie das geht, erfahrt ihr in meinem ersten LinkedIn-Artikel. 

Was macht den E-Roller als Verkehrsmittel so attraktiv?

Der E-Roller kombiniert die Vorzüge aller urbanen Verkehrsmittel:   

 

1. Er bietet die Flexibilität eines E-Scooters mit mehr Stauraum und Reichweite.  

2. Man kommt schnell von A nach B, ohne dabei aus der Puste zu kommen.  

3. Er ähnelt einem Motorrad, ist allerdings günstiger und man benötigt keinen extra Führerschein.  

4. Er hat die Mobilität eines Autos ohne das Parkplatzproblem.   

5. Er ist genauso umweltfreundlich wie der öffentliche Nahverkehr, dafür aber pünktlich.  

 

Fazit: Der E-Roller ist echtes ein Super-Verkehrsmittel.   

Wer nutzt den E-Roller?

Unsere Recherche hat gezeigt, dass die Zielgruppe von E-Rollern durchaus breit und vor allem vielfältig ist. Die anzusprechenden Personen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer soziodemografischen Daten und Nutzungsmuster, aber auch hinsichtlich ihrer individuellen Bedenken und Erwartungen. Während die einen den Preis als entscheidendes Kaufargument sehen, bevorzugen die anderen ein ansprechendes Aussehen oder stellen den Sicherheitsaspekt in den Fokus. Auch bei den Bedenken gehen die Meinungen weit auseinander. Weit verbreitete Sorgen sind geringe Geschwindigkeiten, die Abhängigkeit vom Wetter oder eine limitierte Kilometerreichweite. Aspekte, die in der Zielgruppenansprache eine zentrale Rolle spielen und auf die individuell eingegangen werden muss.

Wir sehen in der Vermarktung von E-Rollern zwei Herausforderungen:

1. Der E-Roller braucht eine eigene Identität.  

2. Die breite, vielfältige Zielgruppe von E-Rollern benötigt eine individualisierte Ansprache über online und offline Kanäle.

Unser strategischer Ansatz

Die Kommunikation muss sich nach den individuellen Charakteristiken der Zielgruppen richten, anstatt auf standardisierte Definitionen zu vertrauen. Soziodemografische Daten oder ein „One-Size-Fits-All“-Ansatz werden an dieser Stelle nicht ausreichen. Was wir stattdessen brauchen, sind dynamische Strategien, die auf eine individualisierte Ansprache setzen:   

 

  • Mit Hilfe unserer eigenen Markt-Mediastudie CCS sind wir bei Videobeat in der Lage, Zielgruppen auch über ihre soziodemografischen Daten hinaus zu analysieren und Informationen bezüglich Medien Nutzung, Lifestyle, Wohnort, Interessen, Bedenken, uvm. zu erfassen.   
  • Unsere Video Impact Campaigns basieren auf einem modularen Spotgerüst, das es uns ermöglicht, die Zielgruppe dynamisch auf Basis der entsprechenden Zielgruppendaten anzusprechen. Individuelle Anpassungen hinsichtlich Format, Storyline oder Länge sind so jederzeit flexibel umsetzbar. Das optimiert die Performance der Kampagne und maximiert die Markenkontaktzeit.    
In der Umsetzung bedeutet das:

(1) Dynamische Creatives mit nutzerspezifischen Szenarios über YouTube:   

  • Auf dieser Grundlage können YouTube-Inhalte individualisiert angepasst und ausgespielt werden, um Aufmerksamkeit zu erzielen.   
  • Re-Targeting Kampagnen adressieren diejenigen, die sich den Spot angesehen haben und bieten Usern weitere Informationen zu dem Thema E-Roller.  

 

(2) Dynamisch lokalisierte Kampagnen via Addressable TV:  

  • Addressable TV ermöglicht ein standortbasiertes und individualisiertes Targeting von Kampagnen, z.B. für Städte, die E-Roller subventionieren, wie etwa Bonn, München, etc.  
  • Mit Hilfe von Live-Feed Daten können relevante Inhalt bis auf PLZ-Eben ausgespielt und die Reichweite so maximiert werden.    
  • Die Kombination aus Live-Feed Daten, einem dynamischen Creative und Re-Targeting Kampagnen sorgt für ein lückenloses und nutzergruppenspezifisches Storytelling.   

  

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Möglichkeiten entdecken. Kontaktieren Sie mich gerne unter: c.gaschler@videobeat.net. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!   

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