Connected TV (CTV) Werbung: Der Durchbruch in der digitalen Videoplanung

Connected TV ist kein Zukunftsthema mehr – es ist längst Realität. Immer mehr Zuschauer konsumieren TV-Inhalte über internetfähige Geräte wie Smart TVs, Streaming-Sticks oder Konsolen. Für Marken und Media-Entscheider entsteht damit ein hochattraktives Umfeld: TV bleibt das reichweitenstarke Leitmedium, wird aber digital aussteuerbar und präzise messbar.
Gerade in Kombination mit Direct Response TV Strategien oder innovativen KI-gestützten Videoproduktionen ergeben sich völlig neue Chancen für performante Mediaplanung.

Was ist Connected TV Werbung?

Connected TV – kurz CTV – bezeichnet internetfähige Fernsehgeräte, die es ermöglichen, Inhalte über Streaming-Plattformen, Mediatheken oder Apps abzurufen. Für Werbetreibende bedeutet das: TV-Werbung kann erstmals wie ein digitales Medium behandelt werden – inklusive Zielgruppentargeting, Interaktivität und Attribution. Das macht CTV auch zu einem starken Kanal im Kontext von Social Video und datengetriebenem YouTube Advertising.

Warum CTV gerade jetzt relevant ist

Steigende Reichweite: CTV ist in über 70 % der Haushalte angekommen – und wächst weiter.
Junge Zielgruppen: Die begehrte werberelevante Zielgruppe (18–39 Jahre) nutzt kaum noch lineares TV – aber sehr wohl CTV.

Digitale Planbarkeit: Kampagnen lassen sich datenbasiert, programmatisch und dynamisch ausspielen.
Besonders spannend wird CTV im Zusammenspiel mit modernen E-Commerce-Modellen wie Social Commerce, wo Kaufanreize direkt auf den Second Screen verlängert werden können.

Unterschiede zwischen CTV, AVOD, BVOD und Addressable TV

Die Begriffe rund um digital ausgelieferte TV-Werbung werden oft vermischt – hier die wichtigsten Unterschiede:

  • CTV (Connected TV): Das Endgerät – also das internetfähige TV-Gerät.
  • AVOD (Advertising-based Video on Demand): Werbefinanzierte Streaming-Plattformen (z. B. YouTube, Pluto TV).
  • BVOD (Broadcaster Video on Demand): Mediatheken der TV-Sender wie RTL+ oder Joyn.
  • Addressable TV: TV-Spots im linearen Signal, die zielgruppengenau über HbbTV ausgespielt werden.

Vorteile von CTV-Kampagnen

Im Vergleich zu klassischer TV-Werbung bietet CTV eine Vielzahl zusätzlicher Vorteile:

  • Granulares Targeting: Zielgruppenansprache nach Haushaltsdaten, Nutzungsverhalten oder Standort.
  • Genaue Messbarkeit: Klare KPIs wie View-Through-Rate, Completion Rate oder Ad Recall.
  • Cross-Device-Verknüpfung: Kampagnen lassen sich mit mobilen oder digitalen Maßnahmen synchronisieren.
  • Flexibles Budgeting: Auch mit kleineren Budgets lässt sich große Wirkung erzielen.

Best Practices für Werbung auf Connected TV

  • Kürzere Werbeformate (10–20 Sekunden) mit hohem Impact.
  • Interaktive Elemente wie QR-Codes oder Call-to-Actions für direkte Conversions.
  • Programmatic Buchung für datenbasierte Aussteuerung in Echtzeit.
  • Retargeting auf Second-Screen-Geräten (z. B. Smartphone oder Tablet).

Fazit: Jetzt ist der Moment, in CTV zu investieren

CTV ist kein Nischenkanal mehr – es ist der neue Standard in der Videowerbung. Wer heute noch ausschließlich auf lineares TV setzt, riskiert Reichweitenverluste und Zielgruppenlücken. Durch die Kombination aus TV-Reichweite, Digitalpräzision und Nutzerzentrierung wird CTV zum Kernbestandteil moderner Mediastrategien. Ob AVOD, BVOD oder Addressable TV – die kluge Nutzung von CTV-Ökosystemen entscheidet darüber, wie effektiv Marken in Zukunft kommunizieren und wie sie sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit behaupten.

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